Erstellt von LabX Kooperation
06.07.2024 17.50
Die steigenden Preise in der Gastronomie bringen die Deutschen dazu, kreativ zu werden, wenn es darum geht, beim Essengehen Geld zu sparen. Eine aktuelle Umfrage von Lightspeed POS Germany GmbH zeigt, wie Verbraucher trotz gestiegener Kosten ihre Restaurantbesuche erschwinglich halten.
Seit diesem Jahr sind die Preise für Speisen und Getränke in deutschen Eating places spürbar gestiegen, angeführt durch gestiegene Energie- und Personalkosten sowie höhere Einkaufspreise aufgrund des erhöhten Mehrwertsteuersatzes von 19 Prozent.
Beliebte Sparstrategien der Deutschen
Die Umfrage ergab, dass ein Drittel der Deutschen häufig auf Vorspeisen oder Desserts verzichtet, um Kosten zu sparen. Weitere 21 Prozent nutzen gerne spezielle Angebote wie die beliebte “Comfortable Hour”. 28 Prozent setzen auf Festpreis-Menüs mit mehreren Gängen, während bemerkenswerte 23,7 Prozent Reste mit nach Hause nehmen, um daraus eine zweite Mahlzeit zu zaubern.
Alkohol steht meist nicht zur Diskussion
Interessanterweise streichen nur 17 Prozent der Gäste alkoholische Getränke von ihrer Bestellung, um die Rechnung zu senken.
Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen bleibt das Geben von Trinkgeld für viele wichtig. Über ein Drittel der Deutschen gibt an, dass die Inflation ihre Trinkgeldgewohnheiten beeinflusst hat. Dennoch bleibt die Mehrheit (55,79 Prozent) bei einem Trinkgeld zwischen 10 und 15 Prozent
Die Umfrage zeigt, dass die Deutschen mit verschiedenen Strategien auf die steigenden Kosten in Eating places reagieren. Vom Verzicht auf bestimmte Speisen bis hin zur Nutzung von Comfortable Hour-Angeboten und dem Mitnehmen von Resten – die Deutschen sind kreativ, wenn es um das Sparen geht. lab/information.de