In den vergangenen Jahren stationierte die NFL bereits in Großbritannien, Mexiko, Kanada und Deutschland. Dies ist Teil des Internationalisierungsprozesses, den die Liga durchläuft. Abgeschlossen ist dieser jedoch noch lange nicht. Dies bestätigte Roger Goodell, der seit 2006 als Commissioner der Nationwide Soccer League fungiert.
„Wir werden nächstes Jahr sicherlich einen neuen Markt erschließen. Ich denke, dass wir diese Entscheidung in 30-45 Tagen treffen werden“, erläuterte er im Gespräch mit Sky–Sports activities-Redakteur Neil Reynolds. Godell hat sich eine „rapide Ausbreitung internationaler Spiele“ zum Ziel gesetzt. Demnach werde im Jahr zusätzlich zu Deutschland und Großbritannien noch in einem weiteren Land gespielt werden.
„2024 werden wir wieder zum ursprünglichen Plan mit einem Spiel professional Jahr zurückkehren. Wir haben dieses Jahr die Ausnahmesituation gehabt, dass wir das Spiel aus Mexiko auch bekommen haben, da dort das Stadion umgebaut wird. Aber im nächsten Jahr wird es wieder das ursprünglich geplante, eine Spiel geben“, erklärte NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth bei ran.
„Wir haben in München eine tremendous Erfahrung gehabt, wir werden auch in Frankfurt eine tolle Erfahrung haben“, verkündete Steinforth, der den kommenden Spielen entgegenfiebert. Wir haben zwei Jahre ganz eng mit den Kollegen vor Ort gearbeitet, und da freuen wir uns drauf. Wir sind selbst gespannt, wie die beiden Wochenenden werden“, ließ der NFL-Deutschland-Chef verlauten.